
Spielchen zerstören Vertrauen

Was findest du hier?
- In diesen Blogartikel erfährst du, woher Bindungs- und Verlustangst kommen,
- wie Spielchen wie „rar machen“ das Gegenteil von Liebe bewirken,
- was das Nervensystem mit Beziehung zu tun hat –
und wie wir lernen können, sichere Bindung aufzubauen.
🔍 Bindungsangst & Verlustangst: Zwei Seiten derselben Verletzung
Bindungsangst und Verlustangst sind keine Schwächen –
sie sind Schutzsysteme, die sich dort entwickeln, wo Beziehung in der Vergangenheit nicht sicher war.
👉 Verlustangst entsteht oft aus frühen Erfahrungen emotionaler Verfügbarkeit auf Abruf:
Das Kind spürt Nähe, aber sie ist unzuverlässig – mal da, mal nicht.
Es lernt: „Ich muss mich anpassen, sonst verliere ich alles.“
👉 Bindungsangst entsteht häufig aus überfordernden oder kontrollierenden Beziehungserfahrungen:
Nähe wird als zu eng erlebt. Es fehlt emotionale Autonomie.
Das Kind lernt: „Ich muss mich abgrenzen, sonst verliere ich mich selbst.“

Was bleibt, wenn Spielchen enden
Was mit einem Spiel beginnt („Ich zieh mich zurück, dann will er mich mehr“)
endet oft in einem stillen Abbruch.
Nicht, weil keine Liebe da war.
Sondern weil Verbindung nie sicher wurde.
Denn:
Spielchen zögern alles hinaus.
Mit jeder Taktik stirbt ein Stück Vertrauen.
Mit jeder Unsicherheit geht ein Teil der Verbindung verloren.
Und irgendwann merkt der andere:
Ich kann nicht mehr kämpfen. Ich gehe.
Nicht, weil ich nicht liebe. Sondern weil ich mich selbst verliere.
✨ Fazit: Liebe ist kein Machtspiel – sondern Begegnung
Echte Liebe braucht keine Strategien.
Sie braucht Sicherheit.
Sie braucht Mut zur Ehrlichkeit.
Sie braucht gemeinsame, schön erlebte Momente – nicht bloß Aufmerksamkeit.
Was wirklich verbindet:
Offene Kommunikation
Gemeinsame emotionale Erfahrungen
Zulassen von Unsicherheit – ohne Angst vor Verlassenwerden
Was nicht verbindet:
Kontrolle, Taktik, „Coolness“ und emotionales Abtauchen.
Denn:
Bindung entsteht dort, wo Menschen sich zeigen dürfen –
nicht dort, wo sie sich beweisen müssen.
Wie Bindungs- und Verlustangst entstehen und was echte Nähe wirklich braucht
Warum ziehen sich Menschen zurück, obwohl sie Nähe wollen? Warum klammern andere, obwohl sie spüren, dass es zu viel wird? Und warum scheitern Beziehungen oft nicht an fehlender Liebe – sondern an Unsicherheit?


Die Antwort liegt tief in unserer Geschichte – in unserem Nervensystem, in früher Bindungserfahrung und in Schutzmechanismen, die einmal überlebenswichtig waren, aber heute echte Nähe verhindern.

Zwischen Mauern und Sehnsucht – Der Roman, der dich fühlt
Du willst verstehen, warum du liebst – und trotzdem verletzt wirst?
Warum Nähe schön sein kann – und gleichzeitig Angst macht?
Dieses Buch ist keine Anleitung.
Es ist eine echte Geschichte über Leidenschaft, Bindungsangst, Verlust, Rückzug – und das, was uns alle bewegt:
der Wunsch, endlich gesehen zu werden – und zu bleiben.
📖 „Zwischen Mauern und Sehnsucht“ ist ein berührender Liebesroman auf psychologischer Ebene.
Spannend wie ein Roman. Tief wie eine Therapie. Wahr wie das Leben.
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